Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung

In authentischer Weise stellten Linda Kaiser (3.v.l) und Rüdiger Merz (2.v.l) von der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) ihre Erfahrungen für den Westerwaldkreis den Teilnehmenden online und vor Ort vor.

Das individuelle, niederschwellige Angebot steht Menschen jeden Alters mit körperlichen wie psychischen Einschränkungen kostenlos zur Verfügung. Durch eine gute Vernetzung und Möglichkeit der Weitervermittlung zu anderen Beratungsstellen und Hilfsangeboten verbessern sich die Teilhabemöglichkeiten von Beeinträchtigten Menschen.

Beeindruckend erschien den Zuhörenden ebenfalls das neue Präventions- und Informationsangebot der EUTB für Schulen und Bildungseinrichtungen. Mit anschaulichen Materialien in einem Inklusionsanhänger (Rollstühle, Rampen, Simulationsbrillen uvm.) wie auch Herrn Merz als Peerberater mit seinem Blindenführhund Hugo kommen sie mit Schülerinnen und Schülern in einen lebendigen Austausch. Sie bringen Formen der Behinderung auf lebendige Weise nahe und tragen zur Sensibilisierung für die Vielfalt bei.

Im Ausdruck der guten Vernetzung gab es zum Abschluss ein gemeinsames Foto mit dem Team der pränatalen Fachberatungsstelle Katharina Kasper Stiftung, welches zusätzlich auf den Jahrestag der Kinderhospizvereine verweist.

Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung erreichen Interessierte unter 02602-1069872 oder eutb.westerwald@regionale-diakonie.de